Flag Football RegioCup Reloaded

Presse Flag Football

Nach einem Jahr Pause setzen die Stuttgart Silver Arrows das erfolgreiche Event des Flag Football RegioCups am 16. Oktober 2022 fort. Auf drei Spielfeldern werden die Teams im Stadion Festwiese gegeneinander antreten. Dabei gibt es wie immer zwei Altersklassen, U15 und Ü15, und somit zwei Wanderpokale zu gewinnen. Als der Footballverband im Jahr 2021 die Ligen im Herbst antreten ließ, war den Verantwortlichen der Silver Arrows klar, dass der RegioCup zusätzlich dazu nicht würde bestehen können. Daher hatte man ihn schweren Herzens abgesagt. Nun aber soll es einen Neustart geben und in alter Manier planen die Arrows mit zwölf oder mehr Mannschaften und einem vollen Spielplan, um den ganzen Tag Flag Football bieten zu können.

Wie immer wollen die Arrows den RegioCup auch nutzen, um Gutes zu tun. Wie in den vergangenen Jahren vor Corona werden Eintritt, Pfandspenden und der Erlös einer Tombola mit tollen Sachpreisen einem guten Zweck gespendet. Der diesjährige Empfänger, die Flugkraft gGmbH ist im Football nicht unbekannt. Seit Jahren gibt es eine Verbindung mit dem Beach Bowl, dem Tackle-Turnier im Sand am Nordseestrand. Darum bietet es sich auch an, bei einem anderen einmaligen Event, eben dem Flag Football RegioCup, dabei zu sein.

Flugkraft ist eine gemeinnützige Organisation, die ihren Anfang in Fotoshootings für Krebspatienten hatte. Inzwischen werden daneben auch Seminare und Schulungen abgehalten, um an Krebs Erkrankten Mut, Selbstvertrauen und Stärke zu geben. Die Spenden werden auch zum Teil verwendet, um Typisierungen zu finanzieren. Haarspenden werden in Perücken verwandelt und zusätzlich gibt es Flüge mit dem eigenen Flugpartner, der den Namen von Flugkraft zum Programm macht. Noch bis zum 30.09.2022 sind Anmeldungen für Mannschaften aus dem AFCV Baden-Württemberg, deren Heimatort Mitglied in der SportRegion Stuttgart ist, möglich. Die Arrows wissen, je mehr Teams, desto mehr Spaß. Der Spielplan wird dann kurz nach dem Anmeldeschluss veröffentlicht, ebenso die Zeit für den ersten „Anwurf“, denn einen Kickoff, wird es ja nicht geben.