Nächster Halt für den Silberpfeil-Express: Biberach

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Am kommenden Samstag, 17. Mai, treffen die Stuttgart Silver Arrows im Stadion an der Adenauerallee in Biberach auf den starken Aufsteiger, die Biberach Beavers. Nach Siegen über Weinheim und Ludwigsburg dürfen die Arrows die Gastgeber nicht unterschätzen. Mit einem Sieg könnte man den dritten Platz in der Tabelle festigen.

 

 

Zum Auftakt der Saison sorgte der Aufsteiger zuerst einmal für keine große Überraschung. 22:7 verlor man gegen die Böblingen Bears, Absteiger aus der Regionalliga. Erwartet. Aber schon im nächsten Spiel wurden einige Hälse gereckt. Mit 24:14 siegte man gegen die Heilbronn Salt Miners, letztes Jahr noch Dritter in der Oberliga. Dabei hatte man vor allem in der ersten Hälfte mächtig Eindruck geschunden. Alle 24 Punkte wurden dort erzielt.

 

„Man darf sie nicht ins Rollen kommen lassen“, hat Nick Daubitzer analysiert. Der Verantwortliche für die Verteidigung der Arrows bereitet seine Jungs auf den Angriff der Biber vor. „In der zweiten Halbzeit hat Heilbronn seine Verteidigung gut eingestellt. Daran müssen wir uns orientieren.“ Auf der anderen Seite muss der eigene Angriff auch weiter rollen. „Wenn zwei laufstarke Teams aufeinandertreffen, dann sind das meist Teams, deren Verteidigung gegen den Lauf zumindest mal gut trainieren kann“, weiß Headcoach Jürgen Doh.

 

Allerdings ist der Stuttgarter Angriff variabel. „Wir sind sicherlich nicht nur auf Lauf ausgerichtet. Unser Passspiel ist gut und hat auch schon einige Scores bewirkt“, sagt Doh. In der Favoritenrolle sieht er sich aber nicht. „Ich denke, das wird ein ausgeglichenes Spiel und hoffe auf das bessere Ende für uns.“

 

Mit einem Sieg würden sich die Silberpfeile näher an die Spitzengruppe schieben. Dort stehen aktuell die beiden ungeschlagenen Mannschaften der Pforzheim Wilddogs und der Böblingen Bears. Und die spielen ebenfalls am Wochenende. Gegeneinander. „Da haben wir eine gute Chance, zumindest an eines der Teams heranzukommen“, schaut Daubitzer der Begegnung freudig entgegen.

 

Doch zuerst einmal müssen die Arrows selbst gewinnen. Und das ist sicherlich kein Selbstläufer. Nicht gegen einen starken Aufsteiger. „Da müssen wir voll konzentriert zur Sache gehen und unseren Job von der ersten bis zur letzten Sekunde des Spiels mit 100 Prozent machen“, gibt Doh die Direktive vor. Wichtig wäre dazu, den Kampf an der Line of Scrimmage zu gewinnen, was zumindest in den letzten beiden Spielen recht gut gelungen ist. „Da waren wir schnell beim Gegner im Backfield und haben Druck gemacht. So muss das dieses mal auch sein“, weiß Daubitzer.

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