Statt Test nur Training für die Silver Arrows

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{mosimage}Schon im Vorfeld des Spiels kam die Information durch, dass es kein Spiel geben wird. Stattdessen fand zwischen den Backnang Wolverines und den Stuttgart Silver Arrows ein Trainingsspiel, ein sogenanntes Scrimmage statt. Doch auch dieses zeigte den Stuttgartern zahlreiche Baustellen auf, an denen die Trainer in den nächsten Wochen zu arbeiten haben.

Bei einem Scrimmage gibt es kein Endergebnis. Das heißt aber nicht, dass es kein Ergebnis gibt. Für die Verantwortlichen der Silberpfeile offenbarten sich zahlreiche Mängel und Abstimmungsprobleme im Spiel. „Unsere Offense-Line wurde an diesem Tag von Spieler aus der Defense unterstützt und hat in dieser Konstellation so noch nicht zusammengespielt“, deckt Headcoach Jürgen Doh eine Problemzone auf. „Da wir wissen, dass diese Position bei uns zahlenmäßig am schwächsten besetzt ist, werden wir hier einige Spieler der Verteidigung mit einbinden müssen, um auf alle Eventualitäten der Saison vorbereitet zu sein.“

Aber auch an anderer Stelle hapert es noch. „Unsere Defense arbeitet sich gerade in ein neues System ein und ist auch der Bereich, der personell die stärkste Veränderung erfahren hat“, nimmt Defensiv-Coordinator Zach McCarty seine Spieler in Schutz. „Wir werden sicher die beiden restlichen Testspiele benötigen, um alle Schwachstellen zu finden und zu beseitigen.“ Hierfür bleibt den Trainern nur noch Zeit bis Ende April, denn dann beginnt die Saison und dort werden Fehler weniger schnell verziehen. „Wenn wir oben mitspielen wollen, dürfen wir uns keine Schwächen leisten“, resümiert Doh.

Nächster Maßstab wird das Testspiel mit den Kuchen Mammuts am 1. April sein. „Wir weisen vorsorglich darauf hin, dass es sich dabei nicht um einen Aprilscherz handelt“, merkt Doh an. Gegen den Fünftligisten erhoffen sich die Arrows dann im Spiel einen runderen Auftritt aller Mannschaftsteile.

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