Auch die Jugend der Stuttgart Silver Arrows feierten den Abschluss der Saison im Rahmen einer Weihnachtsfeier. Beim gemeinsamen Essen wurden dann von den Flag-Coaches auch die besten Spieler der Flag-Mannschaft geehrt. Mit ersten Erfahrungen in der Hallen-Saison und einer guten Outdoor Runde, bei dem es einen guten dritten Platz in der Gruppe gab.
Der Start in die Saison war eigentlich kein richtiger Start. Es ging zur Hallen-Flag-Runde im 5 gegen 5 für die Flag-Kids der Arrows, rein, um Erfahrung zu sammeln. Mit Schwäbisch Hall hatte man einen dicken Brocken in der Gruppe. Dazu kamen Backnang und Mannheim als Gegner. Es konnte zwar kein Spiel gewonnen werden, aber es wurden spannende Spiele abgeliefert und mitunter die spektakulärsten Spielzüge des Tages gezeigt.
Nur wenige Wochen später ging es dann schon auf dem Platz um Yards und Touchdowns. Auch dort hatte man mit den Scorpions und dem Twister zwei sehr gute Teams in der Gruppe, die dann auch später in die Finalrunde kamen (der Twister wurde dort Meister). Aber zwei weitere Gegner waren Gegner auf Augenhöhe. Backnang und Fellbach. Und genau mit diesen beiden stritt man sich um den dritten Platz der Gruppe.
Während die Arrows Fellbach zwei mal besiegen konnten, siegte Fellbach zwei mal über Backnang, Backnang aber gelang nur 1 Sieg und ein Unentschieden gegen die Silberpfeile, was den Flag-Kids den dritten Rang der roten Gruppe bescherte. Im Gesamtklassement der 13 Mannschaften aus 3 Gruppen reichte es für Platz 6.
Zu den wertvollsten Spielern wurden seitens der Flag-Kids gekürt:
Offense – Karl Martin
Defense – Philipp Vollmer
Line – Tim Bickele
Most Improved – Christian Schwarz
Most Spirit – Sebastian Krauthan
Die Coaches erläuterten jeweils, warum welcher Spieler den entsprechenden Preis bekommen hatte. Vor allem erklärten sie aber auch, warum sie im Jahr 2013 keinen MVP finden konnten. „Da legen wir natürlich die Latte hoch und wollen Spieler, die ihre Leistung nicht nur auf dem Feld bringen, sondern auch in der Teamzone, im Training und außerhalb“, erklärt Headcoach Klaus Krauthan die Ansprüche der Coaches. „Da kam keiner der Jungs wirklich ran. Bei einigen war es knapp, aber wir wollten den Preis auch nicht herschenken. Der muss sich erarbeitet werden.“ Und damit sich die Spieler schon ein Bild machen konnten, stand der Pokal für 2014 schon zur Ansicht aus.