Silver Arrows zum ersten Test in Backnang

StanislavArrows Herren Leave a Comment

{mosimage}Als erster Prüfstein der Saison erwartet die Stuttgart Silver Arrows am kommenden Samstag, 17. März, ein Vorbereitungsspiel bei den Backnang Wolverines. Diese spielen eine Liga tiefer in der Oberliga. Die Trainer erwarten, dass sich die Arrows gegen die Wolverines durchsetzen, sind aber gespannt, welche Mängel aufgedeckt werden.

Bereits am vergangenen Wochenende waren die Backnang Wolverines als Prüfstein für einen Regionalligisten auf dem Feld. Jedoch konnten sie beim 0:27 gegen die Rhein-Neckar Renegades wenig Akzente setzen.

Dennoch warnt Headcoach Jürgen Doh seine Spieler vor aufkommenden Leichtsinn. „Während wir am Samstag zum ersten Mal gegen einen Gegner antreten, haben die Backnanger bereits ihre Schwachstellen aufgezeigt bekommen.“ Nun ist die Frage, ob innerhalb der einen Woche die „Allesfresser“ diese Mängel auch abstellen konnten.

Desweiteren müssen die Verantwortlichen sich die Frage stellen, ob Backnang in der Lage ist, die eigenen Schwachstellen aufzudecken. „Jeder Gegner zeigt einem Trainer die Schwachstellen seines Teams auf, auch wenn er nicht immer Kapital daraus schlagen kann“, erläutert Doh. „Wir werden nach dem Spiel die Videoaufzeichnungen zum Spiel analysieren und dann konsequent die dort festgestellten Fehler liquidieren.“

Außerdem werden die Coaches die Gelegenheit nutzen, den unerfahreneren Spielern Einsatzzeit zu geben und Spielzüge zu probieren, die im Training noch nicht so erfolgreich liefen. „Jeder der in diesem Spiel ein 80:0 für uns erwartet, braucht erst gar nicht kommen“, stutzt daher Defensiv Coordinator Zach McCarty die Erwartungen zurecht. „Es geht bei diesem Spiel nicht darum den Gegner zu blamieren oder bloßzustellen, sondern darum, die eigenen Schwächen aufzudecken und ein Gefühl für das Spiel zu bekommen.“

Und wer weiß, vielleicht stellen die Wolverines die Arrows am Ende doch vor ein größeres Problem, nämlich sich selbst nicht zu blamieren. „Bei so einem Spiel ist die Gefahr groß, dass wir am Ende immer als Verlierer dastehen“, führt Doh aus. „Gewinnen wir zu hoch, waren wir zu arrogant, ist der Sieg nur knapp, oder verliert man das Spiel, wird man zum Gespött der Leute und kommt man zu einem akzeptablen Ergebnis, dann hat das ja jeder erwartet.“

Dennoch freuen sich Trainer und Spieler auf das Spiel, denn endlich geht es wieder los und ein halbes Jahr Footballpause war für die Stuttgarter und die Fans auch lang genug.

Schreibe einen Kommentar