Orange Explosion zufrieden mit Platz Neun

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{mosimage}Auf der 16. Deutschen Meisterschaft in Riesa konnten sich Orange Explosion am vergangenen Samstag, als einziger Vertreter Baden-Württembergs in der Kategorie Cheer-Dance, den neunten Platz sichern. In der Vorausscheidung waren sie als zehntbestes Team gerade noch ins Finale gerutscht.

?Auf jeden Fall nicht Letzter werden?, war die Marschroute von Andrea Walsdorff, der Abteilungsleiterin Cheerleading. Und dieses Ziel wurde mit dem 9. Platz erreicht. Mehr war nicht drin. Das wussten auch die Verantwortlichen. ?Wir hatten viele dabei, die zum ersten Mal bei einer Deutschen Meisterschaft waren?, so Walsdorff. 35 Teams starteten am 4.3.2006 in der Erdgas Arena in Riesa in 5 Kategorien. Über 700 Aktive zeigten Leistungen auf hohem Niveau. Seit 8.00 Uhr Morgens mit dabei die elf aktiven Damen der Silver Arrows. Frei nach Herberger ?Elf Freund müsst ihr sein?, hatten sich Orange Explosion auf diesen Tag eingeschworen. Doch der Schwur wurde auf eine harte Probe gestellt. Erst um 17.30 Uhr durften sie ihr Programm präsentieren. Dazwischen mussten sich die Damen aufwärmen, die Stellprobe absolvieren, das Programm noch mal durchgehen und immer wieder aufwärmen.

Daneben hatte man wenig Gelegenheit, die anderen Teams zu sehen. ?Du siehst nur die Gesichter und Reaktionen, wenn sie wieder nach hinten in den Aktivenbereicht kommen. Da sieht man Teams jubeln, wenn alles geklappt hat und andere hemmungslos weinen, weil einiges oder sogar alles schief gegangen ist. ?Da macht man sich natürlich seine Gedanken?, erklärt Walsdorff. Vier Stunden Warten sind eine lange Zeit um sich Gedanken zu machen. Doch das allein war nicht der Grund, warum es für die Damen aus Stuttgart nicht für eine besser Platzierung gereicht hat. ?Uns fehlte es auf jeden Fall wieder an Technik und an diesem Tag auch ein bisschen an der Kraft.? Führt Walsdorff an. ?Die Anreise nach Dresden am Freitag, eine kurze Nacht und die lange Wartezeit am Meisterschaftstag hat unserem Team dann den Rest gegeben.?

Traurig waren die Damen dennoch nicht. Dafür ist so eine Meisterschaft doch ein zu schönes Erlebnis. Spannung und Erschöpfung gehören dazu, wie tausende jubelnde Zuschauer. ?Wir gratulieren den Meistern in den fünf Kategorien ? we are proud of you! – und danken unseren mitgereisten Fans und Betreuer, die uns auf der zweitägigen Reise in den Osten der Republik begleitet und tatkräftig unterstützt haben. Jetzt freuen wir uns auf daheim. Dort wollen wir uns dann die Meisterschaft noch mal komplett anschauen? schließt Walsdorff und lächelt erschöpft.

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