American Football – die neben Baseball wohl uramerikanischste Sportart – ist ein Sport bei bei dem zwei Horden Geistesgestörter auf einem Stück Rasen ein mittleres Massaker veranstalten, nur um sich gegenseitig zu verletzen. So könnte man die meisten Vorurteile in einen Satz stecken. Tatsächlich ist das Verletzungsrisiko beim Football nicht höher als beim Fußball und darüber hinaus ist es eine hochgradig kopflastige Sportart.

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Beim Football geht es in erster Linie darum, einen seltsam geformten Ball so weit wie möglich in einer bestimmten Richtung vorwärts zu bewegen. Entgegen dem eigentlichen Namen des Spiels kann man dies nur durch Werfen und Fangen oder durch Tragen des Balles erreichen. Die Möglichkeit, den Ball mit den Füßen zu bewegen, ist nur in speziellen Situationen erlaubt. Dabei geht es auf dem Spielfeld weit weniger chaotisch zu als es für den Unwissenden zunächst aussieht. Tatsächlich gibt es fast nie einen Zeitpunkt im Spiel, in dem nicht jeder einzelne der 22 Spieler auf dem Feld genau weiß was er zu machen hat. Nicht umsonst wird es auch als Rasenschach bezeichnet.
American Football zeichnet sich dabei zu einem hohen Anteil durch Disziplin und Taktik aus. Erst an zweiter Stelle steht eine gewisse gesunde Härte. Dabei bilden Kondition und Ausrüstung einen einheitlichen Schutz vor Verletzungen.

Zwar sind in Deutschland keine Profis am Werk sondern Freizeitsportler jeder Art, doch auch diese haben in Training und Spiel den Ehrgeiz und Willen etwas zu leisten. Ein Spiel zu beginnen, ohne dieses in jeder Sekunde auch gewinnen zu wollen, ist im Football undenkbar. Für diesen Sieg müssen sich die Spieler den Coaches unbedingt unterordnen denn nur mit einer entsprechenden Führung und ausgeklügelten Taktik ist ein Sieg auch möglich.

Aber es gilt immer:  Wir gewinnen gemeinsam und wir verlieren gemeinsam!