Saisonausklang im Derby gegen die Bulldoggen

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Am Sonntag 27. Juli laden die Stuttgart Silver Arrows zum letzten Heimspiel ein. Zu Gast im Stadion Festwiese sind die Ludwigsburg Bulldogs. Mit dem Kickoff um 15 Uhr verabschieden sich die Silberpfeile dann in 4 mal 12 Minuten von der Saison 2014. Gerne mit einem Sieg. Gegen die Barockstädter, Tabellenletzter, gelten die Stuttgarter als Favorit und können sich so Platz 4 sichern. Zumindest für eine Woche.

 

 

Es ist das letzte Heimspiel der Saison, sogar das letzte Ligaspiel dieser Saison für die Footballer der Stuttgart Silver Arrows. Und die Silberpfeile wollen zum Abschluss einen guten Eindruck hinterlassen. Zum Abschluss einer Saison mit Höhen und Tiefen. Nach vier Niederlagen in Folge gelang den Arrows am vergangenen Wochenende der erlösende Sieg. Die Rückkehr auf die Siegerwelle. Und diesen Trend wollen sie am Sonntag fortsetzen.

 

„Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren. Das wird kein Selbstläufer“, warnt Headcoach Jürgen Doh vor dem Tabellenletzten. „Ludwigsburg hat im Moment nur ein Ziel, sie brauchen am Ende einen Sieg mehr als Weinheim.“ Und da kommt ihnen jeder Gegner gelegen. Auch die favorisierten Arrows. „Wie es aussieht, wenn man Ludwigsburg anfänglich unterschätzt, konnte man gegen Heilbronn und Biberach erahnen“, stößt Nick Daubitzer ins gleiche Horn. Der Defensive Coordinator wird zumindest wieder auf ein paar Spieler mehr bauen können, wie gegen Weinheim. „Das entspannt unsere Situation etwas.“

 

Statistisch spricht alles für die Silberpfeile. Nicht nur, dass Ludwigsburg bislang in acht Spielen ohne Sieg ist, sie führen die Liga in kassierten Punkten an. Mehr als 33 Punkte lassen sie pro Spiel zu. Die Arrows sind da sparsamer und gönnen dem Gegner gerade mal 20 Punkte. Nur im Angriff sind sie aktuell noch etwas sparsamer. Die Flaute von vier Niederlagen beruhte auf der fehlenden Durchschlagskraft. Nicht mal 17 Punkte erzielen die Arrows pro Spiel im Schnitt. Zu wenig für das obere Tabellendrittel. Allerdings wird man vor dem Angriff der Barockstädter nicht mehr zittern müssen. Dieser fabriziert etwas über 11 Punkte pro Spiel.

 

„Da sind die Karten eigentlich klar verteilt“, weiß Doh. „Da erwartet nicht nur jeder einen Sieg, nein, die meisten erwarten einen klaren Sieg.“ Und wenn es dann mal nicht läuft? „Nun, wir dürfen auf keinen Fall die erste Halbzeit verschlafen, müssen gleich Akzente setzen, in Angriff UND Verteidigung.“ Und für den Fall, dass der ein oder andere Spieler das Spiel auf die leichte Schulter nimmt, hat Doh auch gleich noch etwas für die Motivation. „Das ist ein astreines Derby. Und wir liegen im Vergleich immer noch drei Siege zurück!“

 

Eine Umstellung müssen aber zumindest die Fans und Freunde der Silver Arrows hinnehmen. Auf Grund des Color-Runs müssen alle mit dem Parkplatz P10 vorlieb nehmen. Der P9 ist für den Color-Run gesperrt. Wer bei der Einfahrt das Stichwort „Football – Silver Arrows“ nennt, kann die Parkgebühren sparen. Im Stadion ist dann wie immer für alles gesorgt. Das Hemingways Diner wird die Zuschauer mit Hamburger, Chicken Nuggets und Fries/Kringel Fries verwöhnen, während es am Stand der Arrows Kaffee, Kuchen und Getränke geben wird. „Wäre schön, wenn wir zum Abschluss noch mal die Bude voll bekommen würden“, freut sich Daubitzer auf das Derby.

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