Silver Arrows mit zweiter Flag AG in Feuerbach

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Nach der Realschule Feuerbach bieten die Stuttgart Silver Arrows nun auch in Kooperation mit dem Leibniz und dem Neuen Gymnasium eine Flag Football AG an einer Schule an. Diese startet am Freitag, 11. Oktober in der Sporthalle des Neuen Gymnasiums. Ab 13 Uhr werden Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5-9 in die Feinheiten dieser als exotisch geltenden Sportart eingeführt.

 

 

Marcus Vollmer und Klaus Krauthan werden in den kommenden Tagen das Gespräch mit ihrem jeweiligen Arbeitgeber führen müssen, denn beide werden ab dem 11. Oktober Freitags ab 13 Uhr in der Sporthalle des Neuen Gymnasiums stehen wollen. Denn da startet die Flag Football AG der Silberpfeile an den Feuerbacher Gymnasien. Jeden Freitag werden die beiden nun Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen fünf bis neun den Sport Flag Football näher bringen.

 

Beide betreuen seit 2 Jahren die Flag Football Mannschaft der Silver Arrows, die sich dadurch auszeichnet, dass sie in den meisten Spielen, trotz körperlicher Unterlegenheit, den Gegner immer wieder ärgern konnte. Gegen gleichwertige Teams setzten sie sich am Ende sogar durch und schlossen die Saison mit Platz 6 von 13 Teams in der Gesamttabelle ab.

 

Nun wollen die Arrows ihren Plan einer Schulliga in Stuttgart weiter voranbringen. „Im Prinzip fördern wir uns damit selber“, erklärt Jugendleiter Reiko Klimpsch, der die AG an der Realschule begleitet. „Denn jeder interessierte Schüler ist ein potentieller Spieler für unseren Verein.“ Aber das ist zweitrangig, denn in erster Linie geht es den Arrows darum, den Sport an den Schulen zu etablieren.

 

Flag Football ist eine eigenständige Non-Contact-Sportart, bei der es viel auf Bewegung und Geschick, aber auch Taktik und Disziplin ankommt. „Wir grenzen uns mit unserem Angebot deutlich von den sonst üblichen Verdächtigen wie Fußball & Co. ab“, erläutert Klimpsch. Vor allem die erforderliche Disziplin überzeugt immer wieder Rektoren und andere Schulvertreter. Wie bei jedem Mannschaftssport steht der Teamgedanke im Vordergrund, aber mehr als bei anderen Sportarten, ist im Flag Football das Mitziehen aller erforderlich.

 

„Football, das ist wie eine Maschine“, sinniert Klimpsch. „Da gibt es für jeden Spieler ein Zahnrad und wenn nur eines nicht richtig greift, steht am Ende die Maschine still. Das ist im Football nicht anders. Versagt nur ein Element der Mannschaft, macht man keinen Raumgewinn und bleibt stehen.“ Und wie in jeder Maschine, so gibt es im Football auch große und kleine Zahnräder, schnelle und langsame. „Jeder Spieler kann beim Flag Football eine Position begleiten und der, der im Fußball immer als Letzter ins Team rutscht, kann beim Flag Football plötzlich Quarterback sein, der Chef auf dem Platz.“

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