Arrows zu Gast in der Ritterburg

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Nach einem Sieg zum Auftakt hagelte es in den folgenden drei Spielen eine Niederlage nach der anderen. Keine Zeit zum erholen, keine Zeit zum ausruhen. Und jetzt fahren die Stuttgart Silver Arrows zu den Franken Knights nach Rothenburg. Eines der arrivierten Teams in der GFL2 und auch diese spielen um die Meisterschaft mit. Am vergangenen Wochenende besiegten sie die Montabaur Fighting Famers nur mühsam mit 27:24, konnten damit aber den Anspruch auf den Titel weiter im Auge behalten. Doch die Niederlage in der Woche zuvor gegen Plattling passte nicht so ins Konzept.

Da kommen die Silberpfeile den Rittern wohl gerade recht. Ein weiterer Sieg ist vorprogrammiert. Eine Niederlage gegen Stuttgart kein Thema. Und siegessicher dürfen die Knights auch gerne sein. Die beiden letzten Begegnungen im Jahr 2005 sahen die Ritter als deutliche Sieger. In Stuttgart gewannen sie mit 33:0 und in Franken mit 43:7. Aber nicht nur die Statistik spricht für die Rothenburger. Auch der aktuelle Tabellenstand ist eindeutig. Da liegen die Knights mit nur einer Niederlage auf Platz 3.

 

Für die Arrows wird die Fahrt nach Rothenburg kein Spaziergang. „Die letzten beiden Niederlagen waren zu deutlich, als dass man das einfach so wegsteckt“, weiß Headcoach Jürgen Doh. Und ausgerechnet jetzt kommt ein Gegner bei dem den Stuttgartern das gleiche Schicksal drohen könnte. „Wir müssen über den Kampf den Zusammenhalt im Team aufrecht erhalten und dürfen uns auf keinen Fall ergeben“, gibt Doh die Devise vor. „Wir haben nichts zu verlieren“, weiß Offensiv Coordinator Jerry Lindsay. „Wir haben in den Spielen zuvor zu viele individuelle Fehler gemacht und konnten dadurch den Rückstand nie aufholen.“ Die Arrows sind eindeutig die Underdogs.

 

Auch wenn die Arrows als Underdogs nach Franken fahren, ist das Ziel für das Team der Sieg. „Wenn wir hinfahren würden, mit dem Vorsatz möglichst niedrig zu verlieren, könnten wir gleich einpacken“, gibt Teamkapitän Jochen Alber bereitwillig Auskunft. „Aber wenn wir alle gewinnen wollen, dann können wir auch das von anderen für unmöglich gehaltene ermöglichen und gewinnen“, ist sich Alber sicher.

 

Nach dem Gastspiel in Rothenburg geht es für die Arrows Schlag auf Schlag. Zuerst empfangen die Stuttgarter die Wiesbaden Phantoms am 7. Juni zum American Day und am Samstag drauf die Saarland Hurricanes zum Family-Day. Drei Spiele in drei Wochen. Mit einem Sieg in diesen drei Spielen könnten die Arrows einen riesigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Gegen diese Gegner wird das aber keine leichte Aufgabe.

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