Silver Arrows siegen beim American Day mit 25:0

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{mosimage}Vor fast 400 Zuschauern wurden die Stuttgart Silver Arrows ihrer Favoritenrolle beim 25:0 Heimerfolg über die Albershausen Crusaders vollauf gerecht. Der Tabellenletzte hatte gegen den Tabellenführer zu keiner Zeit des Spiels eine Chance. Die Silver Arrows bleiben damit weiter auf Titelkurs und sind immer noch ungeschlagen. Die Jugend konnte ihr letztes Spiel, gegen die SG Pforzheim/Ostalb, ebenfalls gewinnen. Endstand 14:8.


Silver Arrows celebrates 25:0 victory at their American Day

Nearly 400 visitors saw the Stuttgart Silver Arrows proof their favourite status by a 25:0 victory against the Albershausen Crusaders. The leagues last team never had a chance against the leagues top team. The Arrows are a step further to their mission league champion and still undefeated. Their youth team celebrated also a victory in their last game, against the union of Pforzheim and Ostalb. The score: 14:8.

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Beim vorletzten Heimspiel der regulären Saison hatten die Stuttgart Silver Arrows zum American Day geladen und viele Zuschauer waren gekommen. Zu Gast war der Tabellenletzte und dennoch gab es den höchsten Zuschauerzuspruch der Saison. Vor allem viele amerikanische Football Fans waren gekommen. Und diese erlebten neben Football auch ihren so geliebten „american way of live“. Neben dem Feld konnte man die Bikes der Chapter Neckar Fils und Schwaben bewundern. Außerdem stand ein „gepimptes“ Auto, chromglänzend und mit riesigen Felgen im Zentrum des Interesses. Was aber keiner glauben konnte, der Wagen war koreanischen Ursprungs.
Auf dem Feld zeigte die Defense der Silberpfeile warum sie zu den Besten der Liga gehört. Nach drei Versuchen mussten die Gäste punten und diesen Befreiungsschlag konnte Bastian Feigl blocken. Damit bekamen die Arrows an der gegnerischen 2 Yard Linie das Angriffsrecht, das Manuel Lehniger im zweiten Versuch zum Touchdown nutzte. Der Zusatzversuch von Alexander Hildebrandt wurde leider geblockt. Überhaupt hatte es Hildebrandt an diesem Tag schwer. Sein zweiter Zusatzkick ging nur Minuten später vorbei. Erst den dritten Versuch brachte er zwischen den Stangen unter, nur um in der zweiten Hälfte mit ansehen zu müssen, wie der Snap zum Ballhalter misslang.
Aber der Reihe nach. Albershausen musste sich auch beim nächsten Ballbesitz nach drei Versuchen vom Ball trennen und Stuttgart startete dieses Mal in der eigenen Hälfte. Lehniger, der als Quarterback aufgelaufen war, bereitete seinen zweiten Touchdown mit Pässen auf Robert Smith und Sergio De Pilla selbst vor und wurden im Lauf von Chris Jackson unterstützt. Die letzten 9 Yards überbrückte er selbst.
Da die Defense die ersatzgeschwächten Crusaders in jeder Situation im Griff hatte, sahen die Zuschauer ein einseitiges Spiel. Nur die ungewohnte Aufstellung der Offense sorgte für Aufmerksamkeit. Lehniger fungierte dabei als Quarterback, der selbst oft die Beine in die Hand nahm und lief. Und das sehr erfolgreich. Seinen dritten Touchdown erzielte er nach dem ersten Seitenwechsel. Da stand es dann 19:0 für die Gastgeber.
Ab dann setzten die Arrows auch die zweite Garde ein. Edward Kankam als Runningback und Kevin Siegemund in der O-Line kamen vermehrt zum Einsatz. Auch Tim Radke durfte in der zweiten Halbzeit ran, aber so richtig Laufen wollte es nur für Lehniger, der auch den vierten Touchdown des Tages zum 25:0 markierte. Dass ihm ein weiterer Touchdown wegen eines Foulspiels eines Mitspielers zurückgepfiffen wurde, störte ihn zwar etwas, aber noch mehr ärgerte es ihn, dass sein Touchdownpass auf Robert Smith dem gleichen Umstand zum Opfer fiel. „Ein weiterer Touchdown hätte mir nicht geschadet, aber es hat auch so zum Sieg gereicht“, zeigte sich der vereinsinterne Topscorer einsichtig.
Der Rest des Spiel plätscherte so vor sich hin. Albershausen gab nicht auf, aber mehr als zwei bis drei neue erste Versuche sprangen dabei nicht heraus. Und Stuttgart schaltete einige Gänge zurück und verwaltete das Ergebnis. Die Coaches waren denn auch zufrieden. „Wir haben nicht überragend gespielt, wurden von unserem ersatzgeschwächten Gegner aber auch nicht entscheidend genug gefordert“, erklärt Headcoach Jürgen Doh die eigene Leistung.
„Das Experiment mit Lehniger auf der Spielmacherposition ist zwar erfolgreich verlaufen, aber ob es gegen einen besseren Gegner ausreicht, müssen wir am kommenden Wochenende in Donaueschingen beweisen.“ Zach McCarthy war dagegen sehr zufrieden. „Immer wenn dein Team zu Null spielt, dann gibt es nichts zu meckern“, erkennt er die Leistung seiner Defense an. „Das müssen wir nur in den letzten beiden Spielen fortsetzen.“
Zunächst soll aber am kommenden Wochenende die Danube Hammers geschlagen werden. „Unser Focus liegt immer auf dem nächsten Spiel“, erinnert Jerry Lindsay. Der Verantwortliche für die Offense muss auch weiterhin auf Andreas Kohler (verletzt) und J.D. Lindsay (Studium) verzichten. Nach diesem Sieg haben die Arrows den Vizemeister schon in der Tasche und nächste Woche eventuell schon den Titel.

At the second to last home game of the season the Silver Arrows hosted to their American Day and many fans did come. Guests where the Albershausen Crusaders, the leagues last team, but it was the highest count of fans in the stands this season. And indeed many American did come too. They could celebrate beneath football the typical American way of live. Off the field Harleys from the Neckar Fils and from the Schwaben Chapter and a pimped car were the centre of many interests. Nobody could imagine, that the pimped car was Korean made.
On the field the Defense of the Silver Arrows did proof why they’re one of the leagues best. After three plays the Crusaders had to punt, but the kick was blocked by Bastian Feigl and the Offense got the ball at the Crusaders 2 yard line. Manuel Lehniger was the man in the second down who found the end zone for his colours. The PAT of Alexander Hildebrandt was blocked. It was a hard day for the kicker, as his second kick minutes later was wide and after his third kick went through the fourth never could happen as the snap was mishandled.
But now one step after the other. Albershausen had to punt again after a three-and-out on their next possession and Stuttgart started their drive in their own half. Lehniger, who started on the Quarterback position did support his second touchdown by complete passes to Robert Smith and Sergio De Pilla. Also on the ground Chris Jackson run for yardage. The last nine yards he ran on his own.
Several starters of the Crusaders couldn’t play due to the flu and so the Defense of the Arrows was never forced to give their best. The fans did see a game made by the Arrows. And only the new offensively formation did attrac. Lehniger played as Quarterback, but ran often himself. With success. He made his third touchdown in the second quarter. And the score was 19:0 for the home team.
Now the Arrows put their backups on the field. Edward Kankam as Runningback and Kevin Siegemund in the O-Line did get playing time. Also Tim Radke was under the center in the second half, but it worked only for Lehniger, who ran in the fourth touchdown of the day for the 25:0 lead. He was unhappy that another touchdown run was whistled back, but his anger focused on a pass touchdown he threw to Smith, which was whistled back too. „Another touchdown wouldn’t have hurt me, but it was enough for the win“, the teams top scorer showed some human kind.
The rest of the game wasn’t that hot. Albershausen didn’t surrendered, but they managed only two or three first downs. Stuttgart took the gear out and managed their lead. The coaches were satisfied. „We did not play overwhelming, but we weren’t forced to do so by our flu-stroked opponent“, headcoach Jürgen Doh commented the team.
„The experiment with Lehniger as Quarterback was successful, but if it will work against a better team will we have to proof next weekend in Donaueschingen.“ Zach McCarthy was very satisfied. „Every time a team shot out their opponent there is nothing to worry about“, he honored his Defense. „But we will have to do it again in the last two games.“
But first the Danube Hammers are the team to beat next weekend. „Our focus is on the next game, every time“, Jerry Lindsay says. The Offensiv Coordinator has to plan without Andreas Kohler (hurt) and J.D. Lindsay (College). For now the Arrows are on second place for sure at the end of the season and maybe next week they could reach out for the championship.

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