Family-Day bei den Silver Arrows

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{mosimage}Mit einem Family-Day im dritten Heimspiel wollen die Stuttgart Silver Arrows neben den Injoy Hanfrieds Jena auch zahlreiche Familien mit Kindern begrüßen. Jedes Kind bekommt ein kleines Geschenk und mit Hüpfburg und Schatzsuche gibt es kleinere Events für die Kids. Im Spiel erhoffen sich die Arrows den sechsten Sieg, dieses Mal gegen ein weiteres Topteam der Regionalliga-Mitte. Am kommenden Samstag, 30. Juni, hoffen die Stuttgart Silver Arrows auf gutes Wetter. Nicht für das Spiel, denn die Mannschaft spielt bei jedem Wetter. Sondern für die Zuschauer. Denn am kommenden Samstag laden die Silberpfeile zum Family-Day ins Stadion Festwiese ein. Für Kinder gibt es an diesem Tag ein kleines Präsent und einige Spiele im Umfeld des eigentlichen Events. Das Spiel des Tabellenführers aus Stuttgart gegen die Injoy Hanfrieds Jena, den Absteiger aus der 2. Bundesliga. Jena und Stuttgart liegen knapp 400 Kilometer. Zwischen den Stuttgart Silver Arrows und den Injoy Hanfrieds Jena liegen aber weniger. Beide Teams dienten in der 2. Bundesliga größtenteils als Prügelknaben. Beide Teams setzen primär auf das Laufspiel und beide Teams gelten in der Liga als hartspielende Footballmannschaften. Damit enden derzeit aber die Gemeinsamkeiten. Aber die Differenzen sind nicht riesig. Den Tabellenführer trennt nur eine Niederlage von den Hanfrieds. Der größte Unterschied liegt in den Auswärtsspielen. Denn für die Jenaer ist jedes Auswärtsspiel eine halbe Weltreise. Die Stuttgarter bleiben aufgrund der Spielansetzungen immer in Baden-Württemberg. „Hier hatten wir wohl Fortuna auf unserer Seite“, erklärt Headcoach Jürgen Doh. Jena träumt von solchem Glück. Gerade diesen Sonntag mussten sie nach Albershausen. Das nutzen zahlreiche Teams aus Baden-Württemberg zum Scouten, dem Ausspionieren der gegnerischen Mannschaft. Unter den Zuschauern fanden sich auch Doh und Zach McCarty, der Defensiv Coordinator der Silberpfeile. „Jena hat in diesem Spiel deutlich gemacht, dass sie nicht nur mit dem Lauf Erfolg haben können“, bremst McCarty Erwartungen, dass wenn die Defense den Lauf stoppen kann, das Spiel bereits gewonnen ist. „Unsere Defense wird in allen Bereichen gefordert sein. „ Dagegen plant Doh nicht, die eigene Offense der gegnerischen Defense anzupassen. „Jena muss etwas gegen unsere Offense finden, nicht wir etwas gegen Jenas Defense“, zeigt sich Doh optimistisch. Dieser Optimismus hat auch einen besonderen Grund. Denn nach seiner Sperre von fünf Spielen, darf Robert Smith nun endlich eingreifen. Das Urgestein hat im letzten Jahr noch für Albershausen gespielt und mit seinem Wechsel nach Stuttgart unter anderem auch den Kontakt zu McCarty und Jerry Lindsay, dem Offensiv-Coordinator, hergestellt. „Mit Smitty hat unsere Offense eine weitere Dimension im Angriff erhalten“, schwärmt Lindsay von Smith, der als Widereceiver, also Passempfänger auflaufen wird. Allerdings ist Smith aufgrund seiner Erfahrung universell einsetzbar. „Dennoch ist er nur ein Spieler unter vielen, die wir am Samstag auf dem Spielfeld sehen werden“, reduziert Doh die Erwartungen auf einen Superstar im Team. „Und damit kommt Robert gut zu Recht.“ Nun hoffen die Silver Arrows auf zahlreiche Unterstützung durch die Zuschauer. Mit dem Family-Day, der Eintritt für Familien kostet nur 5 Euro) und dem attraktiven Gegner aus Jena, soll endlich wieder für entsprechende Stimmung im Stadion Festwiese gesorgt werden. Der Kickoff ist am Samstag, 30. Juni, um 16 Uhr. Familien mit Kinder sind herzlich willkommen.

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