Silver Arrows hoffen auf Hammer-Effekt

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{mosimage}Schon vor zwei Jahren sorgte der Auswärtsauftritt der Silver Arrows bei den Danube Hammers für einen Aufschwung. Nun hoffen die Stuttgarter am kommenden Samstag, 10. Juni, auf eine Wiederholung, damit die Saison nicht im Nirwana der Tabelle endet.

Als die Silver Arrows vor zwei Jahren die Reise nach Donaueschingen machen mussten, schien die Regionalliga Saison für die Silberpfeile bereits fast abgeschrieben. Drei Spiele mit drei Niederlagen standen damals zu Buche. Doch mit einem überraschenden 14:12 Sieg schafften sie die kaum noch erwartete Initialzündung zur Wende. In den nachfolgenden fünf Spielen mussten sich die Stuttgarter nur noch dem späteren Meister geschlagen geben. Damit sicherten sie sich die Vize-Meisterschaft und später den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Die Situation am kommenden Samstag ist ähnlich. Zwar stehen die Silberpfeile nicht als Aufsteiger auf dem Feld und sie haben auch schon zwei Spiele gewonnen, aber eben auch zwei Spiele verloren. Und wenn die Saison nicht plötzlich im Abstiegskampf sterben soll, muss ein weiterer Sieg her, damit in den folgenden fünf Heimspielen, in der Art der Initialzündung, der ein oder andere Sieg dazukommen kann.

Die Hammers aus Donaueschingen haben erst einen Sieg auf dem Konto, dafür aber drei Niederlagen, die alle äußerst knapp ausfielen. Damit können und wollen die Baremer sicherlich nicht zufrieden sein, erst recht nicht bei diesem Spiel vor heimischen Publikum. Mit einem Sieg würden sie mit den Stuttgartern gleichziehen und hätten wieder die Option auf den Angriff ans obere Tabellendrittel.

?Wir brauchen dringend einen Sieg, denn nach der knappen Niederlage vom letzten Wochenende ist das Selbstvertrauen leicht angeknackst?, erläutert Headcoach Jürgen Doh. ?Ein Erfolgserlebnis täte gut, für die kommenden Aufgaben und würde auch für den nötigen Zuschauerzustrom sorgen?, stimmt O-Line Coach Mario Hoffmann zu. Er spielt damit auf die nach der Fußball-WM folgende Heimserie der Stuttgarter an, die am 22. Juli beginnen wird. ?Bis dahin ist zwar noch viel Zeit, aber mit einem Sieg stehen wir wieder weiter oben in der Tabelle und das zieht am Ende das Publikum. Darauf müssen wir bauen und daran müssen wir arbeiten?, gibt denn auch Doh die Richtung vor.

Den Sieg wollen die Mannen mit einer ähnlichen Leistung, wie in Kaiserslautern erzielen. ?Aber dieses Mal wollen wir die Chancen in der zweiten Hälfte besser nutzen?, so Hoffmann.

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